Bei schönstem Wetter und mit zahlreichen Besuchern, die sich auch von der frühen Tageszeit und den winterlichen Temperaturen nicht haben abschrecken lassen, konnte am heutigen Morgen des 6. Dezembers 2021 die Gedenktafel am Wohnhaus Ernst Cassirers und seiner Familie in der Blumenstraße 26 in Hamburg eingeweiht werden. Nach der Begrüßung durch Peter Hess, den Organisator und Initiator der Gedenktafeln in Hamburg, hielt Dr. Carsten Brosda, der Kultursenator der Stadt Hamburg, eine Rede, in der er die große Bedeutung Cassirers für die Stadt Hamburg hervorhob. Daran anschließend konnte Prof. Dr. Birgit Recki in ihrem Vortrag einen Einblick in Cassirers langes und produktives Jahrzehnt zwischen 1919 und 1933 geben, in dem er sein philosophisches Hauptwerk, die Philosophie der symbolischen Formen, erarbeitet hat.
Sie sehen: Die Gedenktafel vor dem Haus (oben links), Prof. Dr. Birgit Recki trägt über das produktive Leben Cassirers in Hamburg vor – rechts neben ihr steht der Initiator Peter Hess (oben rechts), Dr. Carsten Brosda und Prof. Dr. Birgit Recki enthüllen feierlich die Gedenktafel (unten links und rechts).
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